Als Willkommensbündnis Hasenheide setzen wir uns dafür ein, dass die geplante Erstaufnahmeeinrichtung an der Hasenheide nicht als abgeschottete Massenunterkunft umgesetzt wird.
Deshalb fordern wir von den Verantwortlichen in Senat und Bezirk sowie dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF):
- Transparente und zeitnahe Informationen über das geplante Vorhaben für alle Anwohner:innen insbesondere über die räumliche Gestaltung, die Ausschreibung und Bewerbungen der Betreiber, das geplante Personal in der Unterkunft u.a.
- Einbindung der Anwohner:innen in die weiteren Planungen des LAF und die Ausgestaltung der Unterkunft im zukünftigen Betrieb.
- Berücksichtigung von mehr als nur den Mindeststandards in der Unterbringung, ausreichend Gemeinschaftsräumen und einem Grundrecht auf Privatsphäre.
- Bereitstellung von finanziellen Mitteln für Angebote, die eine Integration des Vorhabens in das Umfeld ermöglichen und sicherstellen.
- Zusammenarbeit mit anliegenden Vereinen, Initiativen und Freiwilligen.